Destination Marketing

Destination Marketing: Publikumsmagneten erzeugen durch Daten

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Im Zuge der großen Herausforderungen der Corona-Pandemie hat die Reisebranche begonnen, sich neu zu erfinden. Die Nutzung von Daten spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. In einer Umfrage des Deutschen Tourismus Verbands (DTV) im Jahr 2021 etwa gaben 84 Prozent der befragten Unternehmen an, dass die Bedeutung der Digitalisierung aufgrund der Pandemie für sie zugenommen habe. [1] Zugleich stehen lokale Vermarkter und Destination Marketing Organizations (DMOs) vor der Herausforderung, sich in einem sehr wettbewerbsintensiven Umfeld mit starken disruptiven Kräften zu behaupten.

 

In diesem Blogbeitrag wollen wir zeigen, wie Tourismusorganistionen mit Hilfe datengetriebener Ansätze ihr Destination Marketing auf ein neues Level heben können. Von der Datenanalyse bis zur Personalisierung von Marketingkampagnen: In einer Reise mit 3 Etappen können DMOs den Wandel hin zur Data Driven Organization gestalten – und mit datengetriebenem Destination Marketing das touristische Potenzial ihrer Region voll ausschöpfen.

In 3 Etappen zur datengetriebenen Organisation

Auf dem Weg zum datengetriebenen Destination Marketing gibt es einige Herausforderungen zu bewältigen. Doch wie kann der Wandel gelingen? Welche Schritte sind dafür nötig? Machen wir uns auf die Reise!

Etappe 1: Eine gute Reisevorbereitung ist der halbe Weg

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Analyse der Datenarchitektur

Zuerst geht es darum, die vorhandene Datenarchitektur auf Skalierbarkeit, Flexibilität und Sicherheit zu überprüfen. Auf Basis dieser Analyse lassen sich dann neue Datenquellen und Technologien integrieren.

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Definition einer Zielarchitektur für das Datenmanagement

Der nächste Schritt ist die Definition einer klaren Zielarchitektur für das Datenmanagement. Diese liefert die Grundlage für eine strategische Herangehensweise. Unter anderem beinhaltet das auch die Festlegung von Data-Governance-Prinzipien, um die Prozesse und die Strukturen für die Verwaltung der touristischen Daten festzulegen.

Etappe 2: Aufbruch zur datengetriebenen Organisation

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Datensammlung

Im Tourismusbereich lassen sich Daten aus unterschiedlichsten Quellen sammeln. Dazu gehören etwa Buchungen, Kunden-Feedback, Nutzungsdaten von Online-Plattformen oder Standortdaten. Entscheidend ist es hier, diese Daten unter Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen zu erfassen und zu verwalten.

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Datenkonsolidierung

Um eine einheitliche Datenbasis zu erhalten, müssen die gesammelten Daten bereinigt und integriert werden. Dies ermöglicht es, ein umfassendes Bild von den Reisenden und ihren Vorlieben zu erhalten.

Etappe 3: Reiseziel in Sicht!

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Datenanalyse

Mit Hilfe fortschrittlicher Analysetechnologien lassen sich die konsolidierten touristischen Daten nun analysieren, um Muster, Trends und Zusammenhänge zu identifizieren. Dadurch können Einblicke in das Reiseverhalten, die Präferenzen der Reisenden und die Effektivität von Marketingkampagnen gewonnen werden.

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Datenmodellierung

Basierend auf den Analyseergebnissen werden Datenmodelle erstellt, um die Beziehungen zwischen verschiedenen Datenelementen zu repräsentieren.

Data Driven Customer Experience: das Vision11 Prozessmodell

Ableitung von relevanten Reiseerlebnissen

 

Auf dieser Grundlage – sowie durch den Einsatz von maschinellem Lernen und prädiktiver Analyse – lassen sich nun punktgenaue Marketingkampagnen und personalisierte Reiseerlebnisse entwickeln.

Auf welcher Etappe dieser Reise Sie sich auch immer befinden: Wir unterstützen Sie gerne dabei, Ihren Weg zur datengetriebenen Organisation erfolgreich zu bewältigen. Setzen Sie Ihre Daten gezielt ein, um Ihre Destination optimal zu präsentieren – und Reisenden unvergessliche Erlebnisse zu bieten.

FAQ’s:

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Was versteht man unter datengetriebenem Destination Marketing?

 

Datengetriebenes Destination Marketing bezieht sich auf die Nutzung von Daten, um fundierte Entscheidungen im Marketing zu treffen und personalisierte Erlebnisse für Reisende zu schaffen.

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Wie können DMOs von datengetriebenem Marketing profitieren?

 

DMOs können durch datengetriebenes Marketing die Effektivität ihrer Kampagnen steigern, die Präferenzen der Reisenden besser verstehen und maßgeschneiderte Angebote erstellen.

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Welche Technologien werden im datengetriebenen Destination Marketing eingesetzt?

 

Zu diesen Technologien zählen u.a. Big Data, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und fortschrittliche Analysetools.

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Wie lässt sich die Qualität der Daten sicherstellen?

 

Zur Sicherstellung der Datenqualität dienen regelmäßige Überprüfungen, Bereinigungen und die Implementierung von Data-Governance-Prinzipien.

[1] https://www.dw.com/de/deutschland-wird-der-tourismus-nach-der-covid-pandemie-digitaler/a-62551488

Julia Schaberg

M +49 151 10839483

Im Zuge der großen Herausforderungen der Corona-Pandemie hat die Reisebranche begonnen, sich neu zu erfinden. Die Nutzung von Daten spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. In einer Umfrage des Deutschen Tourismus Verbands (DTV) im Jahr 2021 etwa gaben 84 Prozent der befragten Unternehmen an, dass die Bedeutung der Digitalisierung aufgrund der Pandemie für sie zugenommen habe.